Die AFD lehnt im Interesse der Bürger, entschieden eine Kreisfusion des Vulkaneifel-Kreises mit dem Kreis Bitburg-Prüm ab.

Das renommierte Ifo Institut wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung haben beide den Kreisgebietsreformen ein desaströses Ergebnis beschieden. Es werden keinerlei Kosten gespart, wie fälschlich immer wieder angeführt wird. Felix Rösel vom Ifo Institut bestätigt: „Die Kreisgebietsreformen sind ein Auslaufmodell“.

Der Bürger braucht die Nähe zu seiner Verwaltung. Gerade in den Eifelregionen, wo viele ältere Menschen leben, die ihre Geschäfte nicht mit dem Internet ( wenn es dann funktioniert und nicht in einem der vielen Funklöcher versackt ist )  abwickeln können, ist der Ansprechpartner in der Verwaltung von größter Bedeutung für das alltägliche Leben.

Gewagt ist auch die Aussage über den Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum. Der soziale Druck wie der Druck durch die erhöhten Mieten in den  Städten, wird durch die zunehmende Migration, sich noch mehr erhöhen- viele werden auf Grund des begrenzten Wohnraums aufs Land ausweichen, um hier ihren friedlichen und bezahlbaren Lebensabend zu verbringen.

Bei den ungenügenden Nahverkehrsverbindungen ist ebenfalls eine Fusion zwischen dem Kreis Bitburg/Prüm und der Vulkaneifel nicht zufrieden stellend f d Bürger; der Bürger muss s hier in der Eifel ein Auto besitzen, um sich bewegen zu können – und das Autofahren möchte Rot-Grün dem Bürger ja gerade abgewöhnen.

Wie soll man denn bitte seine Verwaltungen noch erreichen? Auch die Arbeitsstellen innerhalb der Verwaltungen sollten dem Kreis Vulkaneifel erhalten bleiben.

Lewentz führt die komplizierteren EU Bestimmungen an.

  1. haben wir im Vulkaneifelkreis eine hoch kompetente bürgernahe Verwaltung, die auch mit dem bürokratischen Wust einer EU zurechtkommen wird.
  2. stellt sich doch die Frage, warum eine EU so eine Unmaße zum Teil nicht benötigte Vorschriften und Gesetze herausgibt, die scheinbar nicht so leicht verständlich sind.

Sind diese Gesetze für die Bürger dieser EU gemacht worden oder dienen diese nur zur Daseinsberechtigung irgendwelcher juristischen Abteilungen, die dem Bürger das Leben schwer machen sollen?

Die Gründe einer Fusion sind fadenscheinig und halten den neusten Erkenntnissen der Forschungsinstitute nicht stand. Es ist nicht zu begreifen, warum die SPD hier in Person von Herrn Lewentz wieder einmal Politik gegen die eigene Bevölkerung betreibt. Die SPD sollte endlich eine Politik für den Bürger machen und nicht die Interessen der Bürger vernachlässigen. Beate Härig-Dickersbach